Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Grippaler Infekt

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 

Impressum

GFMK GmbH & Co. KG
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach

Telefon: 02202 18898-0
Telefax: 02202 18898-19
E-Mail: info@gfmk.de

Um mit uns Kontakt aufzunehmen, benutzen Sie bitte das Formular.

Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRA 20746
Registergericht: Amtsgericht Köln
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a UStG: DE813117900

Persönlich haftende Gesellschafterin:
GFMK Verwaltungs-GmbH
Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRB 63737

Registergericht: Amtsgericht Köln

Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

Verantwortlich für den Inhalt:
Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 18898-0
E-Mail: info@gfmk.de

Redaktionssystem:
https://wordpress.org

Realisierung:

Layout, Umsetzung: GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Judith Schomaker

Fotos, Abbildungen:
Grippaler Infekt: Nyul/Bigstock.com (10182146)
Entstehung: Eraxion/Bigstock.com (1490235)
Diagnose: patrisyu/Bigstock.com (26815793)
Therapie: zagorskid/Bigstock.com (5299690)
Wissenswertes: buso23/Bigstock.com (11335352)

 

13. Dezember 2017
Vor allem in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten und sich regelmäßig zu bewegen, um das Immunsystem zu stärken.
  
09. Dezember 2015
Beschwerden, die durch akute Atemwegserkrankungen verursacht werden, können mithilfe einer Inhalationstherapie gelindert werden. Grund hierfür ist, dass diese gezielt die Schleimhäute befeuchtet und so der zähe Schleim gelöst wird.
  
06. Januar 2013
Hustenden Kleinkindern hilft Honig. Das zeigte erneut eine Studie aus Israel, wie die Deutsche Ärzte Zeitung berichtet. In einer israelischen Studie bekamen 200 erkältete Kinder vor dem Zubettgehen 10 g Eukalyptushonig, Zitronenblütenhonig oder Honig von Lippenblütlern wie Thymian, Melisse oder Salbei verabreicht. 70 weitere erkältete Kinder erhielten einen Silan-Dattel-Extrakt als Placebo.
  
13. September 2012
Die Sonnentage werden weniger und mit großen Schritten naht die Schnupfenzeit. Umso mehr macht man sich Gedanken, wie man sich am wirkungsvollsten gegen Erkältungen schützt. Vitamine sind unsere größte Stütze für starke Abwehrkräfte! Rüsten Sie daher Ihren Kühlschrank mit reichlich Obst und Gemüse aus! Das heimische Angebot im Herbst ist reichlich: Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Karotten, Sellerie, Rote Rüben, Kraut und Kohl, Karfiol, Endiviensalat, Lauch und Kohlsprossen bieten Abwechslung!
  

Der grippale Infekt ist von der sogenannten echten Grippe abzugrenzen. Zwar werden beide durch Viren verursacht, die Grippe jedoch wird vom Influenza-Virus verursacht und kann schwerer verlaufen. Ein grippaler Infekt bezeichnet eine Infektion der Atemwege, dabei kann die Nase, der Hals und die Lunge – hier insbesondere die Bronchien – betroffen sein. Die Symptome wie Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten können einzeln auftreten, aber auch gemeinsam.

Der grippale Infekt trifft oft Kinder, deren Immunsystem noch nicht komplett ausgebildet ist, oder immungeschwächte Menschen. Grippale Infekte treten vermehrt in der zweiten Jahreshälfte auf, da nicht nur die Immunabwehr wetterbedingt häufig geschwächt ist, sondern die Viren sich bei kaltem Wetter gut vermehren können.

Therapie Grippaler Infekt

Eine ursächliche Therapie ist nicht möglich, da die Erreger viralen Ursprungs sind. Das Ziel der Therapie eines grippalen Infektes ist es vor allem, die Symptome zu lindern. Dampfbäder und Medikamente können bei der Lösung des Schleims unterstützen, Nasensprays den Schnupfen oder Tabletten die Kopfschmerzen lindern. Davon abgesehen, kann ausreichend Ruhe dem Immunsystem helfen, die Viren zu bekämpfen.

Antibiotika werden bei einem grippalen Infekt meist nur eingesetzt, wenn es zu einer Superinfektion unter Beteiligung von Bakterien gekommen ist. Auch eine Impfung kann im Gegensatz zur Grippe einem grippalen Infekt kaum vorbeugen, da es viele unterschiedliche Erreger gibt.

Diagnose Grippaler Infekt

Ein grippaler Infekt kann in der Regel über die Krankheitsgeschichte, die Symptomatik und die Untersuchung diagnostiziert werden. Bei einem grippalen Infekt treten die Symptome oft nacheinander auf und der Infekt verläuft im Gegensatz zur Grippe, die zumeist recht plötzlich auftritt und auch oft länger dauert, in mehreren Stadien. Typische Symptome wie Schnupfen, Husten, Hals- und Kopfschmerzen, die sich nach und nach entwickeln, sprechen für die Diagnose eines grippalen Infektes, die schließlich auch mit einer körperlichen Untersuchung bestätigt werden kann.

Generell kann der grippale Infekt von der Grippe aufgrund des längeren Verlaufs und der ausgeprägteren Symptome abgegrenzt werden.